Die typische Endoskopkamera besteht aus folgenden Hauptbauteilen:

1. Kamerasonde (Einführungsschlauch): Der flexible Teil, welche in die zu prüfenden Objekte eingeführt wird.
2. Echtzeit-Kontrolle (Bildschirm): Die Live-Bilder werden den Maschinenarbeitern bei der Inspektion auf dem Bildschirm gezeigt.
3. Abwinkelbarkeit: Biegen Sie die Sonde je nach Anwendung, auch in engsten Räumen.

Mit dieser Methode können Objekte und Innenräume visuell geprüft werden ohne zuvor auseinandergebaut oder beschädigt werden zu müssen. Für zerstörungsfreie Inspektionen sind Vergrößerungsgeräte, Spiegel oder Boroskope nötig und es können verschiedene Defekte und Zustände erkannt werden.

Glasfaser-Endoskope übertragen Bilder und Videos über lange Entfernungen. Sie werden seit Jahrzehnten in Industrieinspektionen eingesetzt. Dank der extrem feinen Durchmesser ihrer Kamerasonden passen sie auch in die kleinsten Zwischenräume und Objekte. Unser kleinstes Glasfaser-Endoskop hat einen Durchmesser von nur 0.5mm.

1. starre Endoskope (Boroskope)
   1. mit prismatischer Linse für Bildübertragung direkt ins Sichtstück.
   2. hohe Auflösung, klares Bilder, jedoch nur starre, frontal Bildaufnahme (kann nicht gebogen werden).
   3. Vorteile: Hohe Bildqualität und uneingeschränkte Bildfrequenzen.
2. Flexible Endoskope (Glasfaser-Endoskope)
   1. Bildübertragung durch tausende Glasfaserbündel. Geeignet für Inspektionen durch Kurven oder komplexe Rohrsysteme.
   2. Geringere Bildqualität (Verpixelung) im Vergleich zu Boroskopen und weniger Fokus.
   3. Vorteile: besonders dünner Durchmesser; unsere dünnsten Glasfaser-Endoskope haben nur 0.5mm Durchmesser oder weniger.
3. Videoskope/ Endoskopkameras
   1. Kamera am Kopf der Sonde, sodass keine Glasfaser benötigt wird.
   2. Besonders hochauflösende Bilder für Inspektionen mit HD.
   3. Unsere HD Videoskope erreichen Auflösungen bis zu 2MP oder sogar 4K. Zudem werden ihre Durchmesser immer geringer; erhältlich von 1.0mm bis 6.0mm.